Fotos (externe Seite; danke an Oswin Sporer!)
Damenbestzeit, 1000-Watt-Rekord und Abschied
Knappe elf Kilometer und über 1300 Höhenmeter sind alljährlich beim MTB-Rennen von der Schwazer Stadtpfarrkirche bis zum Hecherhaus zu bewältigen. Maria Plank aus Thiersee gelang es am Samstag bei ihrer Premiere und als erst zweite Dame überhaupt, eine neue Bestzeit mit 1:19 h aufzustellen. Bei den Herren belegte hingegen zum wiederholten Male Frederic Pasqualini aus Rum Rang 1. Er unterbot seine persönliche Spitzenleistung mit 58:17 min um fast drei Minuten.
Bei den E-Bikes bzw. Pedelecs gingen die Stockerlplätze an den Wörgler Marco Mattlschwaiger mit 31:43 min, Daniel Knapp aus Weerberg mit 32:12 min und Lukas Baumann aus Weerberg mit 33:45 min. Das Damenpodest betrat als einzige Sarah Pasqualini aus Rum mit 42:29 min.
Die offene Klasse für E-MTBs mit beliebiger Motorisierung zeigte eindrucksvoll auf, was technisch möglich ist: Robert Rohregger aus Hall flitzte die Bergstrecke mit seinem allradgetriebenen S-Pedelec in unglaublichen 23:26 min hinauf und gilt damit offiziell als erster, der mit einem Stromzweirad das Hecherhaus in unter einer halben Stunde erreicht hat.
Bernhard Empl aus Innsbruck, Urgestein der Tiroler Bergsprintszene, versüßte sich sein letztes MTB-Rennen nach einer ein Vierteljahrhundert währenden Hobbysportkarriere mit einem Jahrgangsklassensieg in 1:14:29 h.
Herzlich willkommen beim bereits 6. Hecher-Grand-Prix!
zum NENNFORMULAR
Am Samstag, den 9. Oktober gibt es einige Neuerungen:
- fixer Termin (Austragung bei jedem Wetter)
- Jahrgangsklassen in der Kategorie MTB
- goldene Kränze für alle Sieger/-innen
- mehr Tombolapreise

Wie gehabt, kann während der Auffahrt zwischen zwei Streckenvarianten gewählt werden:
- Strecke A: durchgehender Forstweg bis zum Hecherhaus (10,9 km)
- Strecke B: Abkürzung über den oberen Schiwiesenabschnitt (10,2 km)
Die Abkürzung ist vor allem für Teilnehmer/-innen mit E-MTBs gedacht, die das letzte aus ihren Maschinen herausholen wollen. Insbesondere die mit mehr als 250 Watt motorisierten Boliden können auf diesem Abschnitt punkten. Die Möglichkeit des Abkürzens rührt noch von der allerersten Austragung her, als es noch keinen durchgehenden Forstweg zum Hecherhaus gab und alle Teilnehmer/-innen die gesamte Schiwiese zu bewältigen hatten. Mit dem Bau des Forstwegs entfiel diese Notwendigkeit, auf Wunsch blieb aber zumindest der obere Schiwiesenteil als besondere Herausforderung und als Alleinstellungsmerkmal der Veranstaltung erhalten.